Episode 26 - "Wayne am Steuer"

Transcript: Daniel Görlich



OPENING TITLES

Es war einmal ein kleiner Junge, der lebte in einem riesengroßen Haus, mit einem riesengroßen Garten, einem riesengroßen Schlafzimmer - und mit einem riesengroßen älteren Bruder. Aber als der Sommer 1969 kam, wurden das Haus, der Garten und das Schlafzimmer langsam...kleiner. Oder vielleicht wurden Wayne und ich ja größer. Eins war jedenfalls klar: Es wurde langsam zu eng. Der Druck stieg ständig. Doch dann, als der große Knall unausweichlich schien, passierte etwas: Etwas unerwartetes, etwas...furchteinflößendes:

JACK: Verdammt, Wayne!

WAYNE: Ich hab doch geblinkt, oder?

PAUL: Das glaub ich einfach nicht! Wayne darf autofahren?

KEVIN: Ja. Seit gestern übt er für seinen Führerschein.

JACK: Okay, Wayne. Nun nochmal, schön langsam!

WAYNE: Alles klar.

PAUL: Nehmt Frauen und Kinder rein! Der ist ja eine Gefahr für die Allgemeinheit!

Mag sein, daß das stimmte, aber das Wohl der Allgemeinheit interessierte mich in diesem Fall weniger. Tatsache war, daß ich für diese Lösung gebetet hatte. Auf einen einfachen Nenner gebracht bedeutete ein Wayne auf Rädern nur eins: Ein Leben ohne Wayne.

DELORES [läßt eine Kaugummiblase platzen]: Okay - Wenn eine Ampelanlage abgeschaltet wurde, sollten sie A zügig und ohne zu stoppen den Kreuzungsbereich durchfahren, B das Tempo drosseln und andere Fahrzeuge vorlassen, C, falls nicht anders angezeigt, den Grundsatz "rechts vor links" beachten?

WAYNE: Mmh. Warte..."Rechts vor links" beachten!

DELORES: Ja!

Es war das erste Mal, daß ich auf der Seite meines Bruders stand.

DELORES: Weiter. Die Geschwindigkeitsbegrenzung in Schulzonen beträgt "A" 5 Meilen pro Stunde, "B" 15 Meilen pro Stunde oder "C" 20 Meilen pro Stunde?

So, wie ich die Sache sah, hing meine Zukunft am seidenen Faden.

WAYNE: Warte, warte! Ich komm gleich drauf...

DELORES: Antwort "B", Wayne!

WAYNE: "B" - richtig.

DELORES: Ich würde lieber ein bißchen mehr üben.

WAYNE: Delores, ich kann doch nicht...

DELORES: Wenn du bei der Prüfung durchfällst und deinen Führerschein nicht kriegst, dann weiß ich noch was, was du nicht kriegst.

Diese Frau hatte offenbar ein begnadetes Talent, Leute zu motivieren.

WAYNE: Okay, okay.

Ja. Mit etwas Glück würde Wayne es schon packen. Und damit stünde ich an der Schwelle einer schönen, neuen Welt. Für einen Dreizehnjährigen bedeutet das: das Einkaufszentrum. 150.000 km2 unbeaufsichtigter Gelegenheiten. Man war zwar auf seine Mutter angewiesen, um hinzukommen, aber wenn man erstmal da war, war es das Paradies für Jugendliche: Pizza, Kino, Mädchen - exotische Mädchen, Mädchen von anderen Schulen.

PAUL: Mann! Das sind scharfe Dinger, hä?

KEVIN: Was?

PAUL: Glaubst du, daß die mir stehen würden?

KEVIN: Hey Paul, wir haben den ganzen Tag in irgendwelchen Schuhläden vergeudet!

PAUL: Ich will ja nur deine Meinung hören. Also mit denen kann man nicht falsch liegen, aber...sag mir jetzt aber wirklich die Wahrheit, okay? Was hältst du von diesen?

Oh oh! Hier ging es nicht nur um ein Paar Schuhe; hier ging es um mehr - nämlich um Männlichkeit.

PAUL: Was?

KEVIN: [schnaufft abfällig]

PAUL: Wieso soll ich die nicht tragen können, Kevin? Ich meine, Bruce Gate hat sowas auch, und er sieht ziemlich cool aus mit den Dingern... [redet weiter]

Aber plötzlich war Paul nicht mehr vorhanden. Übrig blieben nur ich und eine Vision, die über den Basketballschuhen und den Gesundheitssandalen schwebte. Ich hatte durch das Schaufenster des Schuhladens gerade meine Zukunft gesehen.

PAUL: Kevin?

KEVIN: Ich muß gehen.

Ich durfte keinen Augenblick zögern, ich mußte die Gelegenheit am Schopfe ergreifen, mußte alle Hindernisse überwinden! Ich jagte einem Phantom nach, einem Traum, einer Vision - die sich scheinbar in Luft aufgelöst hatte.

PAUL: Kevin, was ist passiert?

KEVIN: Ach, nichts weiter.

Es war einfach ungerecht.

PAUL: Uns bleibt noch nächstes Wochenende. Wegen der Stiefel - die haben sie nächste Woche auch noch.

Vielleicht hatte Paul ja recht. Vielleicht würden wir sie nächstes Wochenende holen. Letztendlich...war alles möglich.

WAYNE: Von der Führerscheinstelle!

Jetzt, wo ich im Begriff war, ein freier Mann zu werden.

WAYNE: Ja. Ja! Ja! Jaaa!

KEVIN: Ja!

WAYNE: Ja!

KEVIN: Ja!

WAYNE: Huh!

Es war ein denkwürdiger Augenblick. Für einen kurzen Moment waren mein Bruder und ich uns völlig einig.

KEVIN: Na herzlichen Glückwünsch!

WAYNE: Danke, Blödsack!

NORMA: Dürft ich mal?

Und dann geschah es:

KEVIN [gleichzeitig mit Wayne]: Mom, ich muß zum Einkaufszentrum.

WAYNE [gleichzeitig mit Kevin]: Mom, ich muß Delores abholen!

Oh oohh!

KEVIN: Warte, Mom, wir haben Wochenende! Du hast versprochen, mich hinzufahren!

WAYNE: Du hast gesagt, wenn der hier da ist, dann krieg ich das Auto!

Das war ein Fall für König Salomon. Aber Mom war der Sache gewachsen.

NORMA: Ich muß für euern Vater noch Sachen in die Reinigung bringen...

KEVIN und WAYNE [gleichzeitig]: Mom!

Äh äh! Kam nicht in Frage!

NORMA: Ähm, na ja, dann... [denkt nach] Nun mußte sie kommen - die Grundsatzentscheidung.

NORMA: Ich hab die Lösung! Wayne, du fährst am Einkaufszentrum vorbei und behältst dann das Auto!

KEVIN und WAYNE: Was?!

KEVIN: Mom!

WAYNE: Mom, das ist ein unheimlicher Umweg!

NORMA: Aber Schatz, jetzt, wo du den Führerschein hast und das Auto benutzen darfst, mußt du wohl oder übel auch ein paar Pflichten übernehmen! Und eine davon ist, Kevin zu fahren.

Das war ja unglaublich! Eine grausame Wendung des Schicksals; der erhoffte Segen hatte sich sofort in einen Fluch verwandelt! Wayne und ich saßen gezwungenermaßen wieder in einem Boot.

WAYNE: Wir sind da, ihr Blödsäcke. Raus!

PAUL: Hier?!

WAYNE: Mom hat gesagt, zum Einkaufszentrum, und hier ist das Einkaufszentrum - ganz genau genommen.

PAUL: Laß doch, Kevin! Wir steigen aus.

WAYNE: Hey! Wenn ihr nicht übernachten wollt, steht um sechs an der Bordsteinkante! Na denn kauft hübsch ein, ihr Süßen!

PAUL: Hey, laß dich nicht unterkriegen! Holen wir uns erstmal 'ne Pizza!

Vielleicht hatte er recht - aber mir gingen andere Dinge durch den Kopf.

PAUL: Ist sie das da? Was ist mit der da hinten?

KEVIN: Paul, glaub mir, ich werd sie schon wiedererkennen.

Aber die Sache sah ziemlich trübe aus. In den letzten drei Stunden waren wir sieben Mal um das Einkaufszentrum gelaufen, aber keine Spur von meinem Schaufenstermädchen.

PAUL: Das ist sie!

Doch dann...

KEVIN: Paul, das kann unm...

Volltreffer!

KEVIN: Einmal, bitte!

PAUL: Kevin, was machst du denn?

KEVIN: Mir einen Film ansehen!

PAUL: Es gibt "Romeo und Julia"!

KEVIN: Ja, ich weiß, was es gibt.

PAUL: Ich seh mir doch nicht "Romeo und Julia"...Kevin! Einmal. Entschuldigung.

KEVIN: Paß doch auf, wo du hintrittst!

(Anmerkung: Die folgenden Texte aus Shakespeare's "Romeo und Juliet" werden heutzutage nur noch selten in Büchern abgedruckt. Es handelt sich dabei um den Prolog und den Epilog, die einen bei Theaterstücken nicht üblichen Erzähler erfordern würde.)

FILM: Zwei Häuser in Verona, würdevoll, wohin als Szene unser Spiel euch bannt, erwecken neuen Streit aus altem Groll. Bürgerblut befleckt die Bürgerhand. Aus...

Endlich hatte ich mein großes Ziel erreicht!

FILM: ...entspringt ein Liebespaar, ****, und es begräbt ein jämmerliches Los...

Ich hatte es geschafft! Mein Tagtraum hatte sich in Fleisch und Blut verwandelt, in Haar, das nach Erdbeere durftete. Sie gehörte nur mir allein.

FILM: ... denn niemals gab es ein so herbes Los, als Julias und ihres Romeos.

KEVIN: Komm Paul, gehen wir! Paul?

PAUL: Meine Allergie. Kevin, das ist doch Quatsch. Willst du ihr etwa bis morgen früh auf Schritt und Tritt folgen? Also, wenn du sie unbedingt ansprechen willst, dann geh hin und tu es. Wenn nicht, können wir ja auch nach Hause fahren.

Und dann, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, trafen sich unsere Blicke. Unsere Seelen tanzten und alles um uns herum trat in den Hintergrund. Übrig blieben nur ich, mein Traummädchen und 15 Meter Bürgersteig. Ich würde den Mund öffnen und die Liebe für sich selbst sprechen lassen. Zwei Pilger neigen meine Lippen sich, den herben Druck im Kusse zu versüßen.

KEVIN: Hi!

WAYNE: Oh hallo, hallo, hallo! Was haben wir denn da? Eine neue Freundin womöglich? Hast du dir ein kleines Schmusibussi aufdrücken lassen, Babybruder?

Ich konnte nur das eine tun:

KEVIN: Wiedersehen.

PAUL: Wiedersehen.

Soviel wie möglich von meiner Würde retten.

WAYNE: Ups.

KEVIN: Wayne! Wayne, das kannst du nicht machen!

WAYNE: Wieso, ich mach doch gar nichts - die Bremsen funktionieren nur nicht richtig! Ich schwöre dir, diesmal mach ich nichts.

KEVIN: Wayne!

WAYNE: Okay! Gut, jetzt mach ich nichts, das schwör ich. Steig ein!

KEVIN: Wayne!

WAYNE: Nun mach - ich wollte pünktlich nach Hause kommen!


WAYNE: Worüber regt ihr euch auf? Ich kapier das nicht! Ich hab ja versucht, sie abzuholen - die wollten einfach nicht einsteigen.

NORMA: Wayne, wir sind wirklich sehr enttäuscht von dir.

Ich glaube, dad war sogar noch ein kleines bißchen mehr als nur enttäuscht.

NORMA: Ein Auto ist kein Spielzeug, und das Privileg, es zu fahren, sollte man nicht so leichtfertig riskieren.

Jeder, der auch nur eine halbe Gehirnwindung hat, hätte sich die Gardinenpredigt angehört. Aber Wayne war eben Wayne.

WAYNE: Wenn ich sowieso die ganze Zeit nur Kevin durch die Gegend fahren muß, brauch ich auch keinen Führerschein!

JACK: Du hast recht.

WAYNE: Hä?

JACK: Das Privileg wird aufgehoben. Die Fahrerei kannst du vergessen. Für unbestimmte Zeit.

Wenn man dreizehn ist und der Bruder bestraft wird, passiert etwas komisches: Man genießt es irgendwie.

WAYNE: Wieso grinst du denn?

Um die Wahrheit zu sagen: Man badet sich förmlich darin.

DELORES: Is was, Wayne?

Gut, ein bißchen tat er mir schon leid, aber tief in meinem Inneren wußte ich irgendwie, es war entweder er oder ich.

PAUL: Du wirst es nicht glauben. Das ist ja so cool!

KEVIN: Was?

PAUL: Weißt du noch, das blonde Mädchen?

Dumme Frage! Ich hatte die ganze Woche versucht zu vergessen, was für eine idiotische Figur ich auf dem Parkplatz abgegeben haben mußte.

KEVIN: Was ist mit ihr?

PAUL: Nun ja - ich hab mit ihrer Freundin geredet.

KEVIN: Tatsächlich? Warte!

PAUL: Ich hab sie aus dem Kino kommen sehen.

KEVIN: Warst du nochmal in "Romeo und Julia"?

PAUL: Carla und ich waren da.

KEVIN: Und, was ist passiert?

PAUL: Sie hat erzählt, ihre hübsche Freundin war früher auf der Jerrico und ihr Bruder John war 'ne zeitlang mir Carla's Freundin Casey zusammen.

KEVIN: Paul...

PAUL: Die zwei kannten sich schon ewig. Es war so 'ne Art Sandkastenfreundschaft...

KEVIN: Paul, es reicht! Komm zur Sache!

PAUL: Ähm, sie hat gesagt, daß sie heute wieder vor dem Kino sind und...daß wir ihnen ja vielleicht über den Weg laufen...

KEVIN: So rein zufällig, hä?

PAUL: [brummt zustimmend]

KEVIN: Was hat sie noch gesagt?

PAUL: Ähm, gar nichts. Außer, daß die Hübsche dich süß findet.

KEVIN: Das hat sie gesagt?

PAUL: [brummt wieder zustimmend]

KEVIN: Wirklich...Mom? Hey Mom, kannst du mich zum Kino...bringen? Oh nein!

JACK: Wayne wird dich hinfahren. Nicht wahr, Wayne?

WAYNE: Natürlich. Aber gern doch.

KEVIN: Aber...

JACK: Dein Bruder und ich hatten ein kleines Gespräch über Verantwortungsbewußtsein. Nicht, Wayne?

WAYNE: Aber ja, Dad. Können wir los, Kev?

Kev!? Das war doch verrückt! Glaubten die wirklich, Wayne hätte sich auch nur ein Stückchen geändert?

WAYNE: Paßt es dir so gegen sechs Uhr, Kevin?

Immerhin war es möglich. Zumindest theoretisch.

WAYNE: Los, raus!

Wohl gemerkt: Ich sagte "theoretisch".

KEVIN: Was?

WAYNE: Hier. Hier habt ihr zehn Dollar. Dafür macht ihr's euch ein Weilchen bei Paul gemütlich. KEVIN: Das kannst du vergessen! Wir fahren zum Kino!

WAYNE: Tun wir nicht.

KEVIN: Oh doch, Wayne!

WAYNE: Ich treff mich noch mit Delores, und für so einen Umweg hab ich weder Zeit noch hab ich Lust.

KEVIN: Ich habe auch eine Verabredung!

WAYNE: Los, macht einen Abgang! Ich bin schon spät dran.

KEVIN: Ja, wir auch! Wir steigen nicht aus, Wayne.

WAYNE: Bitte. Dann sitzen wir hier.

KEVIN: Bitte.

WAYNE: Kevin, mach hier keinen Aufstand! Nimm die Kohle und steig aus!

KEVIN: Du hast es Dad versprochen, Wayne!

WAYNE: Denkst du, ich hab den Führerschein gemacht, um dein Chauffeur zu werden?

KEVIN: Gut, dann schlag vor, was wir machen sollen!

WAYNE: Das könnt ihr euch aussuchen: Ihr steigt jetzt aus, oder ihr seid tot.

PAUL: Äh, ist heut nicht Freitag? Da fällt mir gerade ein, daß ich heute meine Schwester hüten soll und...Das beste wird sein, wenn ich einfach laufe.

WAYNE: Was jetzt?

KEVIN: Fahr mich endlich zu diesem dummen Kino!

WAYNE [schreit]: Kevin, ich mein es ernst!

KEVIN [schreit zurück]: Prima! Ich auch!

WAYNE: Steig sofort aus dem blöden Auto!

Vielleicht hätte ich es tun sollen, aber ich wußte, wenn ich jetzt nachgab, würde ich für den Rest meines Lebens Fahrrad fahren.

KEVIN: So, Schluß jetzt! Benimm dich nicht wie ein selbstsüchtiger Idiot!

WAYNE: Bitte! Du willst zum Kino, ja? Gut - dann fahren wir zum Kino.

Ich wußte instinktiv, daß ich keine Angst zeigen durfte. Ich wußte, Wayne würde eine gewisse Grenze nicht überschreiten. Ich irrte mich.

KEVIN: Wayne! Wayne, Achtung!

Das einzige, woran ich in dem Moment denken konnte, war das riesengroße Haus mit dem riesengroßen Garten, das ich nie wiedersehen würde.

KEVIN: Wayne!! Wayne, du bist echt wahnsinnig, weißt du das?! Wir könnten jetzt tot sein!

WAYNE: Alles okay?

Diese Frage hörte ich in all den dreizehn Jahren zum ersten Mal von ihm.

KEVIN: Ja, ich denke schon.

Während wir schweigend nach Hause fuhren, wurde uns langsam die Absurdität unserer Situation klar. Wir waren zwei Menschen, die so gut wie nichts gemeinsam hatten, die durch äußere Umstände zusammengefügt waren, und je mehr wir dagegen ankämpften, desto enger waren wir aneinander gekettet. In dieser Nacht wurde die Differenz zwischen dreizehn und sechzehn etwas kleiner.

JACK: Wie ist das passiert?

KEVIN: Der...Reifen ist geplatzt.

WAYNE: Das Reserverad ist platt.

JACK: Wieviel hattest du denn drauf?

WAYNE: Nur ungefähr 50.

KEVIN: 55.

Die nächsten paar Wochen schaffte ich es nicht zum Kino. Irgendwie hatte ich keine Lust, mich in ein Auto zu setzen.

WAYNE: Willst du mitfahren?

KEVIN: Nein, ich laufe.

WAYNE: Ach komm, steig schon ein!

Was Wayne und mich betraf, so hatten wir einen neuen Umgang miteinander gefunden.

KEVIN: Wayne!

WAYNE: Komm schon, steig ein.

Wir mußten ja nicht unbedingt Freunde sein.

KEVIN: Wayne!

WAYNE: Na, jetzt aber!

Aber wir würden immer Brüder bleiben.

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07/22/01 21:35